Hessenfernsehen berichtet von dem Oberligaspiel
Eine seltene Ehre gibt es bei dem Oberligaspiel TV Braunfels gegen den Spitzenreiter Gießener SV. Der Hessische Rundfunk kommt zur Aufzeichnung des Spiels des Mittelhessenderbys am Samstag, 15. Februar. Die Anfangszeit wurde aufgrund der Ausstrahlung in der Sendung Sport Arena im HR3 auf 12 Uhr vorverlegt. Die Begegnung steigt in der Mehrzweckhalle in Bonbaden.
Der ausrichtende TV Braunfels hofft auf ein volles Haus und beste Stimmung, wenn der abstiegsbedrohte TV Braunfels den Tabellenführer, das Team aus Gießen, empfängt. Dazu haben sich die Verantwortlichen der Schlossstädter etwas Besonderes ausgedacht. Neben hochklassigem Sport und einer tollen Atmosphäre, gibt es Kaffee und Kuchen, Getränke und Würstchen für alle Zuschauer kostenlos bzw. gegen eine freiwillige Spende. Diese Spendeneinnahmen gehen zugunsten eines lokalen Hilfsprojektes.
Sportlich sind die Gäste in der Favoritenrolle. Sie haben mit Nicolas Burgos (15:3) und Christian Güll (13:5) das stärkste vordere Paarkreuz der Hinrunde in ihren Reihen. Zudem gehören mit Defensivspieler Igor Markus, Altmeister Dieter Buchenau, Samuel Preuss und Domingo Cordero weitere Top-Spieler zum Aufgebot der Gießener. „Wir werden dennoch versuchen, das Unmögliche möglich zu machen und dem Spitzenreiter einen Zähler abzuknöpfen. Zumindest den Relegationsplatz haben wir immer noch im Visier. Die Mission Klassenerhalt wird sehr schwer, aber mit dem jungen Indonesier Deepash Anil Bhagwani ist die Hoffnung zurückgekehrt. Das haben die letzten Spiele und Ergebnisse gezeigt“, gibt sich Abteilungsleiter Thorsten Neul optimistisch.
Die Mannschaft der Gastgeber wird in Bestbesetzung antreten. Ein Plus dabei könnte sein, dass sich Michael Mengel und Fritz Lattermann in Top-Form befinden. Ausschlaggebend könnten gleich zu Beginn die Eingangsdoppel werden. Schafft es Braunfels hier 2:1 in Führung zu gehen, stehen die Chancen nicht schlecht.
„Alle Tischtennisinteressierten sollten versuchen, am Samstag das Team zu unterstützen. Wir können beweisen, dass der Tischtennissport ein Zuschauersport ist“, hofft Neul auf tolle Stimmung in Bonbaden.